Nukleotide sind die erst unter dem Elektronenmikroskop sichtbaren Bausteine der Nukleinsäuren DNA und RNA. Chemisch betrachtet bestehen sie aus einem Zucker, einem Phosphorrest und einer Base. Im Organismus übernehmen Nukleotide vor allem bei der Zellerneuerung eine wichtige Aufgabe. Körperzellen haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Umso wichtiger ist eine reibungslose Weitergabe der Erbinformationen. Hierbei spielen Nukleotide eine Schlüsselrolle. Pro Sekunde werden im Pferd viele Millionen Nukleotide gebildet. An einem Tag können es bis zu 3 Milliarden oder bei sportlicher Leistung sogar noch mehr werden.
Um den täglichen Bedarf an Nukleotiden abzudecken, nutzt der Körper drei verschiedene Möglichkeiten:
(1) Recycling (Wiedergewinnung aus abgestorbenen Zellen)
(2) Neu-/ Eigensynthese (zeit- und energieaufwändig)
(3) Aufnahme über das Futter (Pflanzen enthalten auch Nukleotide, v.a. junges Gras hat einen hohen Anteil)
Zwar besitzen egal ob Menschen, Tiere oder Pflanzen, alle Nukleotide, die Abfolge auf der DNA unterscheidet sich aber. Jeder Organismus reiht die einzelnen Bestandteil anders und einzigartig an. Körperfremde Nukleotide müssen erst im Darm aufgespalten, über die Darmwand aufgenommen und über die Blutbahn bis zu den Gewebezellen transportiert werden. Hier werden sie schließlich in körpereigene umgewandelt. Dieser Prozess kostet den Körper jedoch Zeit und Energie. Eine gezielte Aufnahme der passenden Nukleotide über das Futter würde dies erleichtern. Mit dem Goldfever Nukleotid Immun von LudgersN können Pferde durch die eingesetzten Nukleotide von einem verbessertem ATP-Energiestoffwechsel profitieren.
Nukleotide gelten als Schlüsselsubstanz bei der Proteinbiosynthese, Co-Faktoren bei der Enzymbildung und sind entscheidend für einen gesunden Zellstoffwechsel. Wichtige Nukleotide wie ATP oder GTP versorgen den Körper mit ausreichend Energie. Im Verdauungstrakt können sie die Darmoberfläche positiv beeinflussen und damit die Verwertung von Futter optimieren. Das Immunsystem wird gestärkt, da die Abwehrzellen betsens versorgt werden. Der Einfluss auf die Zellerneuerung kann sich positiv auf Wundheilung, Leberstoffwechsel und Wachstum auswirken. Muskeln können sich schneller regenerieren und die Leistung kann gesteigert werden.
