Teufelskralle

Teufelskralle, die im Lateinischen Harpagophytum procumbens genannt wird, ist eine Pflanze, die vor allem in der afrikanischen Savanne wächst. Für die Heilwirkung werden hauptsächlich die Inhaltsstoffe der Wurzelausläufer genutzt. Teufelskralle kann sich positiv bei Gelenks-, Sehnen- und Knorpelproblemen auswirken und somit den Bewegungsapparat unterstützen.

Die sekundären Speicherwurzeln enthalten die wirksamen Inhaltsstoffe wie unter anderem Bitterstoffe Harpagosid sowie Flavonoide. Wichtig zu beachten ist, dass sich die Pflanze nicht für akute Beschwerden eignet. Um die positiven Effekte zu spüren empfiehlt sich eine längerfristige Fütterung von mindestens 3 Wochen. Die Fütterungszeit sollte jedoch nicht länger als 6-8 Wochen andauern, da die Fütterung von Teufelskralle auf den Magen schlagen kann.

Teufelskralle eignet sich zur unterstützenden Fütterung bei Arthrose, Spat oder Hufrolle.

  • Die Arthrose stellte eine Verschleiß-Erkrankung der Gelenke dar. Grund dafür sind Abnutzungen der Gelenke durch Fehlstellungen, Gelenkentzündungen, Knochenbrüche, starke oder falsche Belastung (z.B. beim Sportpferd). Arthrose kann jedoch auch eine normale Alterserscheinung sein. Zunächst nutzt sich der Knorpel des Gelenks ab, später reagiert auch der Knochen, wodurch Knochenzubildungen entstehen. An Arthrose erkrankte Pferde haben meist einen steifen Gang, sind bewegungsunwillig, zeigen aufgrund von Schmerzen Lahmheiten und benötigen eine Weile um sich einzulaufen.
  • Die Erkrankung der Hufrolle ist auch unter dem Namen Podotrochlose bekannt. Der Hufrollenapparat des Pferdes besteht aus dem Strahlbein, dem Hufrollenschleimbeutel und der tiefen Beugesehne. Der Schleimbeutel polstert das Strahlbein ab, damit die tiefe Beugesehne bei Beanspruchung problemlos darüber gleiten kann. Entstehen kann die Erkrankung des Hufrollenapparats durch eine Überbelastung des Hufrollenapparats oder durch eine nicht behobene Fehlstellung des Hufs. Zudem scheint die Erkrankung auch erblich zu sein. Durch Fehlbelastung kommt es zu Durchblutungsstörungen des Strahlbeins, degenerativen Rückbildungen oder Entartung des Gewebes wie knöchernen Zubildungen oder Abnutzerscheinungen. Die Veränderungen können sowohl am Strahlbein, den dazugehörigen Bändern, dem Schleimbeutel, als auch an der tiefen Beugesehne Oft entsteht jedoch auch eine Hufgelenksentzündung in Verbindung mit Podotrochlose.

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HippoSport GmbH

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