Leinsamen

Leinsamen sind fett- (>40%), eiweiß- (20%) und selenreich. Bedeutend sind die Schleimstoffe der Leinsamen. Diese haben eine schützende Wirkung auf die Schleimhaut von Magen und Darm. Deshalb sind Leinsamen bestens für Pferde mit Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung und Koliken geeignet. Auch bei Magenproblemen beim Pferd werden Leinsamen gerne eingesetzt. Leinsamen fördern ein glänzendes Fell und eine geschmeidige Haut.

Leinsamen sind traditionell auch ein wichtiger Bestandteil von Mash. Durch die Zubereitung mit Wasser können die Schleimstoffe des Leinsamens schon vor der Verfütterung quellen und stehen dem Magen sofort zur Verfügung.

Da Leinsamen Blausäure enthalten, sollten nur behandelte Leinsamen verfüttert oder die Leinsaat vor dem Verfüttern aufgekocht werden. Beim Aufkochen wird das Enzym Linase, welches die Blausäure freisetzt, zerstört. Der helle Goldleinsamen enthält von Natur aus weniger Blausäure als der dunkle Leinsamen.

Aus Leinsamen wird auch Leinöl gepresst, welches reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren ist. Den Rest des Leinsamens, der beim Pressen übrig bleibt, nennt man Leinkuchen. Der Leinkuchen ist natürlich weniger ölhaltig, enthält aber noch die wertvollen Schleimstoffe. Sowohl Leinöl, wie auch Leinkuchen werden in der Pferdefütterung eingesetzt.

HippoSport GmbH

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