Pellets und Chips aus Karotten und Roter Bete

Pellets und Chips aus Karotten und Roter Bete

Karotten und Rote Bete sind für Pferde eine beliebte, günstige und leckere Abwechslung im Futtertrog. Aber es ist nicht immer einfach, die frisches Obst und Gemüse zu lagern. Hier bieten Pellets und Rote Beete Chips eine einfache Alternative in der Pferdefütterung.

Rote Bete (oder auch Rote Beete) Chips für Pferde – die Wunderknolle im Futtertrog

Rote Bete ist ein vielseitiges Gemüse voller wichtiger Nährstoffe und Vitamine. Als getrockenete Rote Bete Chips eignet sie sich auch hervorragend als Aufwertung im Pferdefutter. Viele Pferde mögen den konzentrierten, leicht süßlichen Geschmack der Rote Bete Chips sehr gerne. Darum eignen sich Rote Bete Chips auch prima, um Ergänzungsfutter oder Medikamente in Pulverform an Pferde zu verfüttern, indem man das Pulver zusammen mit den Chips etwas einweicht. So lassen sich viele Pferde überreden, das Pulver mitzufressen.

Rote Bete Chips als Abwechslung im Pferdefutter

Rote Bete Chips sind auch gut als eine Art Gewürz im Pferdefutter geeignet. Besonders bei alten Pferde, die Heucobs fressen sollten, diese aber irgendwann nicht mehr mögen, kann eine Hand voll Rote Bete Chips den Geschmack attraktiver machen, ohne dass das eigentliche Kraftfutter oder der Heuersatz geändert werden muss.

Mühldorfer und OLEWO bieten ohne Zusätze und schonend verarbeitete Rote Bete Chips für Pferde, die darüber hinaus auch appetitanregend wirken können und Folsäure enthalten. Die enthaltenen Mengen sind aber nicht ausreichend zu alleinigen Versorgung des Pferdes und ersetzen daher keinesfalls ein gutes Mineralfutter.

Übrigens: "Rote Bete" wird korrekter Weise nicht mit doppeltem e geschrieben, da es sich vom lateinischen Wort "beta" = Wurzel ableitet. Da die Bete aber im Beet wächst, findet man auch häufig die Schreibweise "Rote Beete". Dem Pferd ist das völlig egal, es freut sich sowohl über Rote Bete Chips als auch über Rote Beete Chips im Futter!

Der Klassiker: Karottenchips für Pferde

Frische Pferdekarotten fangen im Sommer schnell an zu faulen oder zu schimmeln und vertragen auch Frost im Winter nicht besonders gut. Getrocknete Karotten-Chips oder Karotten-Pellets können eine gute Alternative sein. Sie sind länger haltbar, nehmen weniger Platz ein und lassen sich einfacher lagern. Gemüsechips werden aus etwa der zehnfachen Menge an frischer Ware gewonnen, d.h. für ein Kilo Karottenchips müssen etwa zehn Kilo frische Karotten getrocknet werden.
Die Beta-Karotin-reichen Chips werden durch den konzentrierten Geschmack sehr gerne gefressen und eignen sich auch gut, um wenig schmackhafte oder pulverförmige Zusätze zu verabreichen. Dafür lässt man diese am besten in etwas Wasser kurz quellen.

Beta-Carotin und Vitamin A in Karottenchips

Karotten enthalten von Natur aus viel Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Frisches Gras enthält ausreichend Beta-Carotin um die Versorgung des Pferdes sicher zu stellen. Im Heu nimmt der Gehalt allerdings mit der Lagerung ab. Daher werden Karotten (und Karottenchips) gerne im Winter zugefüttert, um die Versorgung zu verbessern. Und auch wenn die Pferde durch ein gutes Mineralfutter ausreichend versorgt sind, sind Karotten dennoch eine willkommene Abwechslung im Winter.

Bei Zuchtstuten ist eine ausreichende Versorgung mit Beta-Carotin besonders wichtig für die Fruchtbarkeit. Wenn die Stuten früh im Jahr gedeckt werden sollen und noch kein frisches Gras das Pferdefutter ergänzt, können Karotten und Karottenflakes noch einen Beitrag zur Versorgung leisten. Da Vitamin A fettlöslich ist, sollten Karottenchips dem Pferd am besten zusammen mit etwas Öl wie zum Beispiel Leinöl gefüttert werden. Alternativ gibt es von Olewo Karottenpellets für Pferde, in denen etwas Öl beigemischt ist.

Chips aus Karotten und Rote Bete können nicht nur die Ration von Pferden aufwerten, sondern auch eine Ergänzung für Kaninchen oder Hunde sein.